Erstmal wünsche ich Euch einen schönen Samstag! Und dann muss ich mich für die ausbleibenden Posts in dieser Woche entschuldigen. Aufgrund dessen gibt’s heute 2 Posts. In diesem hier möchte ich Euch kurz erläutern was bei mir alles los was und warum es diese Woche auf dem Blog und auf meinen Social Media Kanälen sehr ruhig war.
Eigentlich hatte alles ganz toll angefangen. Aktuell bin ich für mich persönlich in einer beruflichen Veränderungsphase die einiges an Zeit einnimmt. Zeit für die Erstellung von Bewerbungsunterlagen, Teleongespräche, Emails oder auch die Vorbereitungszeit für die Bewerbungsgespräche. Heute bekommt man ja auch immer gleich mehrere Aufgabenstellungen an die Hand welche meist innerhalb weniger Stunden vor dem Bewerbungsgespräch in der nächsten Runde zu erstellen sind und und und. Das ist auch alles in Ordnung da man in der Regel auch mit einem größeren Arbeitsaufwand rechnet – zumindest für einen bestimmten Zeitraum. Und man möchte dieses Engagement auch erbringen da man ja schließlich auch den neuen Job möchte. Wenn ich hier hoffentlich in den nächsten Tagen oder Wochen einen Erfolgstreffer habe gebe ich Euch direkt Bescheid. Dann wird auch verraten um was für einen Job es genau geht.
Leider gibt es auch immer wieder Dinge welche dann unerwartet auftreten. So wie in meinem Fall. Wir haben ein sehr tolles und enges Familienleben welches wir alle genießen – auch wenn es manchmal anstrengend sein kann. Nachdem ich nun gestern am frühen Nachmittag aus der Arbeit nachhause zu meinen Eltern kam hatte ich mich zunächst sehr auf mein Wochenende gefreut. Ich hatte bereits erfolgreich ein Bewerbungsgespräch hinter mir und der Feierabend wurde einfach schon um 15 Uhr gemacht. Allerdings musste ich zuhause feststellen das es meinem Vater gesundheitlich sehr schlecht ging. Nachdem wir nach 5 Stunden keine Besserung seine Zustandes sondern eher eine Verschlechterung feststellen mussten, haben wir einen Krankenwagen gerufen. Leider habe ich da schon so meine Erfahrungen mit Notarzt und Krankenwagen rufen, aber wir wussten wenigstens direkt was zu tun ist. Also falls Ihr soetwas mal tun müsst versucht wirklich ruhig am Telefon zu sprechen (fällt mir auch immer schwer). Gleich Adresse durchgeben und möglichst genau schildern um was es geht. Falls der Patient Tabletten einnimmt diese am besten gleich bereitlegen (wir haben in diesem Fall auch immer eine Liste über Dosierung und genaue Auflistung der Tablettenmarken parat) und die Versichertenkarte. Das hilft den Sanitätern und Ärzten schnell weiter. Gestern war wohl die „Hölle“ los und wir mussten geschlagene 45 min. auf den Krankenwagen warten. Wenn hier ein Patient falsch vom Anrufer eingestuft wurde kann dies ein Todesurteil sein. Zum Glück war dies bei meinem Vater nicht der Fall. Nun geht’s heute weiter mit den Untersuchungen im Krankenhaus und danach werden wir hoffentlich wissen ob und wie Ihm geholfen werden kann.
Ich werde schauen das ich heute Abend den zweiten Post online stelle und wünsche Euch dennoch schonmal ein schönes Wochenende (das Wetter bei uns in Stuttgart ist seit gestern Mittag mal ohne Regen ausgekommen! Eigentlich ideal um Outfitshoots zu machen – aber zuerst mein Papa und dann die Outfits bzw. alles andere).
Bis bald!
Susanne
